Was ist eine erektile Dysfunktion?
Wer von einer erektilen Dysfunktion spricht, der meint damit in der Regel die Impotenz. Erektile Dysfunktion bedeutet demnach, dass ein Mann nicht mehr in der Lage dazu ist, das Sexualleben voll auszuleben, was dadurch zu Stande kommt, dass der Penis nicht mehr steif wird. Allerdings spricht man nur dann von einer erektilen Dysfunktion, wenn sich dies sehr häufig ereignet. Da es generell hin und wieder einmal vorkommen kann, dass Mann keinen steifen Penis bekommt und deshalb am Sex gehindert wird, ist nicht immer gleich von einer erektilen Dysfunktion zu sprechen. Erektionsprobleme können durchaus einmal auftreten. Kommt dies nur selten vor, lohnt es sich allerdings nicht, sich darüber Gedanken zu machen.
Wer an Impotenz leidet, der weiß häufig im ersten Moment nicht, woran dies liegt. Schließlich können die Ursachen hierfür zahlreich sein, sodass es nicht immer gleich auf der Hand liegt. Allerdings kommt es sehr häufig vor, dass die erektile Dysfunktion durch psychische Probleme ausgelöst wird. Männer, die beispielsweise in ihrer Kindheit und Jugend schlechte Erfahrungen mit dem Thema Sexualität gemacht haben, beispielsweise auf Grund sexueller Misshandlungen oder dergleichen, leiden beispielsweise häufig an Impotenz. Dennoch gibt es auch sehr viele andere Gründe. So gibt es auch zahlreiche Männer, die sich zu sehr unter Druck setzen, beispielsweise weil sie der Meinung sind, dass ihr Penis zu klein oder zu groß ist oder, dass sie mehr Leistung erbringen müssen.
Neben all den psychischen Gründen können aber auch körperliche Gründe eine große Rolle für erektile Dysfunktion spielen. Männer, die sich bereits in einem gehobenen Alter befinden, erleiden beispielsweise häufig Erektionsprobleme. Ab einem gewissen Alter nimmt die körperliche Leistungsfähigkeit nun einmal ab. Dann kann es durchaus auch zu Problemen mit der Potenz kommen.
Unter Umständen können auch bestimmte Krankheiten ein Auslöser dafür sein, dass Erektionsprobleme entstehen. Es ist also nicht immer sehr einfach, herauszufinden, was genau der Grund für die Potenzstörung ist. Auch Ärzte müssen erst eine Weile nach der Ursache suchen, denn nur, wenn diese gefunden ist, kann das Problem auch behandelt werden.
Doch wie behandelt man eine erektile Dysfunktion?
Auch die Möglichkeiten hierbei sind sehr unterschiedlich. Werden die Probleme auf Grund körperlicher oder seelischer Vorfälle ausgelöst, so liegt es nahe, zunächst diese zu beheben. Zusätzlich ist es allerdings möglich, bestimmte Potenz steigernde Mittel einzunehmen. Potenzmittel gibt es in sehr verschiedenen Ausführungen, von leicht bis stark und als Pillen, Kautabletten, Gel und vieles mehr. Durch die Einnahme der Potenzmittel werden die Erektionsprobleme nahezu verschwinden. Sie sorgen nämlich dafür, dass der Penis wieder steif werden kann. Ebenfalls sehr hilfreich gegen eine Impotenz ist die so genannte Penispumpe. Sie sorgt durch einen Unterdruck dafür, dass das männliche Glied wieder steif werden kann.
Generische Potenzmittel
Generika contra Original
Originalprodukte der Pharma-Industrie genießen zurecht Markenexklusivität; denn neue Wirkstoffe müssen aufwändig und kostenintensiv erforscht werden, bis sie für ein Medikament zugelassen werden. Solche patentierten Präparate sind recht kostspielig und manchem Verbraucher viel zu teuer. Markenmedikamente werden selbst dann nicht preisgünstiger, wenn ihre Hersteller die Forschungs- und Entwicklungskosten längst hereingewirtschaftet haben. Wobei man nicht vergessen darf, dass es oftmals die intensiven Werbekampagnen sind, die Unsummen an Geldern verschlingen.
Was sind nun Generika?
Bei einem Generikum handelt es sich um eine Kopie des wirkungsgleichen Erst-Medikamentes, dessen Patent abgelaufen ist. Bei einem Generikum kann also auf eine langwierige Forschungs- und Entwicklungsphase verzichtet werden, denn die Wirkstoffe und Bestandteile des Vorläufers sind bekannt, sie wurden bereits nach gesetzlichen Auflagen erforscht und getestet. So ist es auch möglich, generische Medikamente bis zu zwei Drittel günstiger auf den Markt zu bringen. Selbst große Pharmakonzerne wie Hexal, Stada und Ratiopharm bieten zu ihren patentierten Originalprodukten ökonomische, weil wesentlich günstigere Alternativen für ihre preisbewussten Kunden an. Generika sind erfreulich preiswert.
Sind sie auch zuverlässig?
Generische Medikamente dürfen in ihrer Wirksamkeit vom Originalprodukt nur geringfügig abweichen, d. h. es darf maximal eine Abweichung der Bioverfügbarkeit von 80 % bis 125 % geben. In der Realität weicht ein Generikum jedoch nicht mehr als 5 % vom patentierten Originalpräparat ab. Es ist also keineswegs verwunderlich, dass der Bedarf an ökonomischen und absolut zuverlässigen Generika unaufhörlich steigt.