Gesundes Aussehen durch Schönheitseingriff
Das äußere Erscheinungsbild wird nicht nur bei Frauen immer wichtiger. Auch Männer achten mehr und mehr auf ihr Äußeres. Nicht zuletzt, weil der Faktor Schönheit in einer auf Erfolg programmierten Gesellschaft einfach eine immer größere Rolle spielt. Unschöne Haut oder unproportionierte Beine und Arme, sowie ein allgemein schlaffer Körper spiegeln eher geringe Selbstdisziplin und Erfolglosigkeit wieder als Durchsetzungsvermögen. Das fortschreitende Alter trägt sein Übriges dazu bei. Diverse Dellen an den Beinen und das eine oder andere Fettpölsterchen ärgern statistisch gesehen jeden zweiten. Bei vielen Dingen, die das Aussehen betreffen, ist es mit konsequenten Diäten und reichlich Sport möglich seine Traumfigur und einen gesunden Körper zu erreichen oder zu halten. Es gibt aber auch Makel, denen ist mit soften Cremes und eigenen Mühen nicht beizukommen.
Hierunter fallen auch etwaige Narben, die aus der Kindheit oder einem Unfall resultieren und nie mehr verschwunden sind. Besonders Frauen schämen sich angesichts dieser kleinen „Entstellungen“ vor allem im Freibad. Die plastische Chirurgie offeriert in verschiedensten Situationen diverse Möglichkeiten, einen schöneren Körper zu bekommen. Insbesondere bei Narben kann mittels Laserverfahren eine Narbenentfernung die gewünschte Verbesserung bringen. Sich chirurgisch Narben entfernen lassen ist heutzutage kein großer Eingriff mehr und unter Lokalanästhesie realisierbar. In mehreren Behandlungssitzungen wird mit einem Laser die oberste Hautschicht entfernt, so dass sich neue Haut bilden kann und die Narbe verschwindet. In besonderen Fällen können Narben auch mit operativen Methoden entfernt werden. Da jede Narbe und jeder Patient individuell ist, bedarf auch jede Behandlung eine ausführliche Begutachtung durch einen ausgebildeten Arzt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Auch wenn die Schönheitschirurgie von vielen Menschen meist unnötig hinzugezogen wird, so hat sie bei sehr vielen Eingriffen ihre Berechtigung. Um die Gesundheit zu verbessern sind andere Mittel geeigneter. Um sich schöner zu fühlen und seinem Aussehen einen frischeren Schwung zu geben, kann die plastische Chirurgie einen gewissen Anteil leisten.
Die Plastische Chirurgie und ihr Selbstverständnis
Die Plastische Chirurgie, welche auch als Wiederherstellungschirurgie bezeichnet wird, beschäftigt sich mit der Korrektur und Rekonstruktion angeborener oder durch äußere Einwirkung entstandener Fehlbildungen des menschlichen Körpers.
Damit grenzt sie sich eindeutig von der reinen „Schönheitschirurgie“ ab, welche an einem grundsätzlich unversehrten Körper operative Eingriffe aus rein ästhetischen Gründen vornimmt. Aufgrund dessen heißt diese Disziplin auch Ästhetische Chirurgie.
Vielfältige Aufgaben für die Plastische Chirurgie
Die Plastische Chirurgie befasst sich vorwiegend mit der Korrektur von großflächigen Narben, vorzugsweise an Gelenken, nach Operationen und schweren Verbrennungen. Diese Eingriffe gehen weit über kosmetische Gesichtspunkte hinaus, dienen sie doch dazu, die Beweglichkeit von Gliedmaßen, welche durch die oftmals verhärtete und verdickte Narbenbildung stark eingeschränkt wird, wiederherzustellen oder zumindest stark zu verbessern. Gleichzeitig zielt die Behandlung darauf ab, Schmerzen oder auch einen ständigen Juckreiz zu unterbinden.
Des Weiteren widmet sich die Plastische Chirurgie dem meist mit einem immensen Leidensdruck verbundenen Bereich der angeborenen kindlichen Fehlbildungen, wie etwa der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Obwohl die Grenzen speziell in der Narbenbehandlung mitunter sehr eng gesteckt sind, verbessert der Eingriff in aller Regel deutlich das psychische Leid von Verletzungsopfern. Demzufolge werden die Kosten dieser operativen Eingriffe von den Krankenkassen meistens übernommen.
Die Plastische Chirurgie und ihre Folgen
Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts hat sich die Ästhetische Chirurgie zu einem eigenständigen Teilbereich entwickelt. Obwohl diese Eingriffe rein kosmetischen Charakter besitzen, sollte auch ihr vorurteilsfrei begegnet werden.
So ist die Schönheitschirurgie beispielsweise in der Lage, die oftmals unschönen Folgen einer extremen, ärztlich verordneten Diät zu entfernen oder auch stark übergewichtigen Patienten durch das Absaugen von Fett das Leben etwas zu erleichtern. Auf diese Weise tragen auch diese Behandlungen und Eingriffe oftmals stark zu einer Verbesserung des seelischen Wohlbefindens der Patienten bei.
Nur zum Facharzt für Plastische Chirurgie
Aufgrund des enormen Angebots auch an selbsternannten “Schönheitsspezialisten”, gewinnt die sorgfältige Auswahl des Operateurs eine immer größere Bedeutung. Dieser sollte, zusätzlich zu seinem Medizinstudium, unbedingt die Zusatzausbildung zum Facharzt für Plastische Chirurgie absolviert haben.
Darüber hinaus legt ein seriös arbeitender Arzt, gerade bei Eingriffen, welche rein ästhetischen Ziele verfolgen, großen Wert auf eine sorgfältige Abwägung der damit verbundenen Nutzen und Risiken. Es existieren außerdem unabhängige Zentren und Gütesiegel, die sich mit Transparenz und Sicherheit auf dem Markt der plastischen und ästhetischen Chirurgie beschäftigen und eine erste Anlaufstelle bei der Suche nach dem richtigen Arzt sein können.
Vollständige Gesundheit beinhaltet auch eine gesunde Haut
Wenn man etwas für seine Gesundheit tun möchte, gibt es so viele Dinge, auf die man achten kann. Genügend Flüssigkeit, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und vieles mehr. Ein Faktor, der aber häufig vernachlässigt wird, ist die Gesundheit der Haut. Diese hängt zwar auch maßgeblich von Ernährung und Bewegung ab, muss aber dennoch auch gesondert gepflegt werden, damit sie nicht austrocknet.
Vor allem sollte man keine chemischen oder aggressiven Produkte verwenden, sondern seine Haut lieber mit Bio-Produkten oder hochwertiger Hotelkosmetik verwöhnen. So kann man sicher sein, dass man seine Haut nicht allmählich ‘vergiftet’, sondern sie tatsächlich nur mit wichtigen Vitaminen und genügend Feuchtigkeit versorgt.
Pflege je nach Hauttyp
Duschgel, Körperlotion sowie Gesichts- und Augencremes sollten zum Hauttyp passend ausgewählt werden.
Bei trockener Haut ist eine nachhaltig Feuchtigkeit spendende Pflege wichtig, die aber nach Möglichkeit nicht zu fettig sein sollte, sondern besser schnell einziehen sollte, damit man nicht das Gefühl hat, man hätte einen Fettfilm auf der Haut. Nur im Winter, wenn man sich lange draußen aufhält und es wirklich kalt ist, macht es Sinn, die Haut mit einer fettigen Creme vor der Kälte zu schützen.
Wer eine fettige Haut hat, kann zunächst einmal versuchen, seine Ernährung anzupassen (s.o.). Ansonsten kann man im Gesicht mit Puder arbeiten, damit die Haut nicht permanent glänzt. Wichtig ist hierbei, ökologisch einwandfreien Puder zu verwenden, der die Poren nicht verstopft und sich abends immer gut abzuschminken. Denn sonst kommt es zu einer erhöhten Talgproduktion und zu Pickeln.
Die ideale Hautpflege für Mischhaut liegt genau dazwischen. Die fettigen Partien können abgepudert werden und die trockenen Partien sehnen sich hin und wieder nach ein wenig Feuchtigkeit. Wer nicht sicher ist, welcher Hauttyp er ist, kann sich einfach in einem Kosmetikstudio beraten lassen. Dort erfährt man ohnehin viele nützliche Dinge über die individuelle Pflege der eigenen Haut.