Was versteht man unter dem Begriff Gesundheit?
Der Begriff Gesundheit ist ein vielschichtiges Thema. Es kommt darauf an, wie man sich ernährt, wie viel oder wenig man sich bewegt, wie die Gene sind und wie man auch sonst so lebt.
Zu den einzelnen Bereichen können Sie hier genaueres nachlesen:
- Mehr über die Gesundheit durch Ernährung
- Mehr über die Gesundheit durch Bewegung
- Mehr über die Gesundheit dank der Gene
- Mehr über die Gesundheit durch eine gute Lebensweise
Gesundheit durch Ernährung
Es ist zwar insofern richtig, dass man besser lebt und es auch besser für einen ist, wenn man weder an Über- noch an Untergewicht leidet, doch man hat festgestellt, dass man auch mit Fastfood und anderen ungesunden Sachen abnehmen kann, solange man nicht eine bestimmte Anzahl von Kalorien überschreitet.
So gesehen ist das natürlich auch nicht gesund. Viel besser ist es viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte (Vollkornbrot und -nudeln), mageres Fleisch und Fisch, sowie möglichst wenig Fett und wenig Zucker zu essen. Man sollte natürlich nicht vollständig auf Zucker und Fett verzichten, denn der Körper braucht das genauso wie Vitamine, Ballaststoffe, Spurenelemente, Selen und vieles mehr.
Am gesündesten ist es, wenn man sich die Speisen selbst zubereitet mit viel Gemüse, als wenn man sich ein Gericht in der Mikrowelle warm macht. Empfohlen wird: Die Gemüsesorten so kombinieren, dass pro Mahlzeit eine Ampel entsteht. Das bedeutetn ein grünes Gemüse (grüne Paprika, Gurke, Zucchini etc.), ein gelbes Gemüse (gelbe Paprika, Mais, Möhren etc.) und ein rotes Gemüse (Tomate, rote Zwiebel, rote Paprika etc.) sollte pro Mahlzeit dabei sein. Welches man nimmt ist einem selbst überlassen.
Man kann die Lebensmittel auch auf verschiedene Arten zu sich nehmen, wobei da auch nicht jede Form gesund ist. Tomaten als Soße für Spaghetti ist beispielsweise sehr gesund, da gekochte Tomaten mehr Vitamine enthalten als die rohen, doch als Ketchup ist es wieder nicht so gesund, da im Ketchup jede Menge Zucker enthalten ist. Auch Gemüsesäfte sind emfpehlenswert.
Wichtig ist dabei nur, dass man sich nicht einseitig und möglichst vitaminreich ernährt. Darum wird von Ernährungsexperten von vielen Diäten abgeraten, weil sie nicht genügend Abwechslung bieten und das für den Körper äußerst ungesund ist.
Nicht zu vergessen das Trinken: Man sollte jeden Tag mindestens 1,5 2 Liter Wasser oder Tee zu sich nehmen. Getränke wie Cola, Säfte und Limonaden sollte man eher weniger genießen.
Das alles bedeutet aber nicht, dass man auf Sachen wie Chips, Hamburger, Cola und Schokolade vollständig verzichten soll, aber man sollte sie in Maßen genießen.
Sich gegen Krankheiten im Winter vorsorgen
Mit Beginn der Herbst- und Winterzeit stellt sich die Erkältungs- und Grippezeit ein. Vorbeugende Maßnahmen zum Schutze der Gesundheit sind gefragt!
Hauptaugenmerk auf Hygiene
Der beste Schutz gegen Ansteckung ist regelmäßiges Händewaschen. Besonders nach dem Anfassen von Türschnallen, nach dem Händeschütteln oder der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist eine Desinfektion der Hände ratsam.
Hilfe aus der Pharmazie
Die Apotheke bietet zu Beginn der kalten Jahreszeit eine Vielzahl von Hilfsmitteln um sich gegen Erkältungskrankheiten oder grippale Infekte zu schützen bzw. das Immunsystem zu stärken wie z.B. Präparate mit dem Wirkstoff der Echinacea oder Vitamin C-Produkte in Verbindung mit Zink. Auch gängige Vitamin-Mineralstoff-Präparate aus der Apotheke unterstützen den Organismus.
Frische Luft
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und hellt gleichzeitig die trübe Stimmung an dunklen Herbst- und Wintertagen auf. Dafür genügt schon ein gemütlicher Spaziergang. Sportarten wie Nordic Walking oder Laufen sind ideal. Dabei ist jedoch die richtige Kleidung zu beachten, also gerade warm genug aber nicht zu warm angezogen zu sein. Wichtig ist eine Kopfbedeckung, denn ein Großteil der Körperwärme entweicht über den Kopf.
Gerade in Büros herrscht im Winter durch die Heizung und die Elektrogeräte sehr trockene Luft, die die Schleimhäute immens belastet und was wiederum den Viren Angriffsflächen bietet. Regelmäßiges Lüften schafft Abhilfe.
Wellness
Saunabesuche sowie Aufenthalte in Infrarotkabinen oder Dampfbädern sind zur Stärkung des Immunsystems bestens geeignet. Aber auch zu Hause ist die Abhärtung des Körpers möglich. Morgendliches Wechselduschen und Massagen mit einem Luffaschwamm sind gute Helfer. Beim Wechselduschen beginnt man mit warmem Wasser. Danach folgt das kalte Wasser, bei den Füßen beginnend immer zum Herzen hin, das Ganze drei Mal, mit kaltem Wasser abschließen.
Ernährung
Bei der Ernährung ist auf die Zufuhr von ausreichend Obst und Gemüse zu achten. Gewürze wie z.B. Chili und Zimt wärmen den Körper von innen. Wer mit Obst und Gemüse nicht so recht etwas anfangen kann, ist mit den oben erwähnten Vitaminpräparaten aus der Apotheke bestens beraten.
Gesundheit durch Bewegung
Man soll sich jeden Tag viel bewegen, damit man viele Muskeln aufbaut und auch noch im Alter beweglich ist. Dabei gibt es viele verschiedene Formen der Bewegung, die man wahrnehmen kann.
Ärzte empfehlen, dass man sich mindestens 3 Mal in der Woche sportlich betätigt, wer sich 5 oder 6 Mal in der Woche mit Sport beschäftigt, dem wird es höchstwahrscheinlich besser gehen. Doch viele Berufstätige finden gar nicht die Zeit so viel Sport zu machen, neben der ganzen Arbeit, den Pflichten als Elternteil und der Arbeit, die im Haus noch anfällt.
Aber deshalb sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen, denn man kann auch mit anderen Bewegungsmethoden sein Ziel erreichen. Beispielsweise, indem man einfach mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder vielleicht auch zu Fuß, wenn es nicht zu weit ist. Man kann auch die Treppe laufen, anstelle des Aufzugs und sicherlich fällt Ihnen auch noch etwas ein, womit Sie sich mehr bewegen können, wenn Ihnen der sportliche Ausgleich fehlt.
Sport ist aber nicht nur gut für die Gesundheit, wenn es den Körper anbelangt, sondern es macht auch den Kopf frei und der Stress fällt von einem ab. Außerdem kurbelt es das Gehirn und den Stoffwechsel an und hilft zudem für eine gute Verdauung.