Überblick über die verschiedenen Therapiearten von ED (erektile Dysfunktion):
Impotenz hat vielfältige Ursachen und kann heutzutage Dank des medizinischen Fortschritts sehr gut und mit einer hohen Erfolgsquote behandelt werden. Je nach Ursache für die ED stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die wir nachfolgend kurz für Sie zusammengefasst und aufgelistet haben.
Wir bei Cialis-kaufen haben uns auf die orale, medikamentöse Behandlung (Viagra, Cialis, Levitra) spezialisiert. Sollten Sie also eine der alternativen Therapien in Betracht ziehen, konsultieren Sie bitte Ihren Hausarzt oder Urologen.
Oral einzunehmende Medikamente:
Momentan sind 3 wirksame, nicht rezeptfreie oral einzunehmende Medikamente zur Behandlung von Impotenz erhältlich. Viagra (Sildenafil Citrat), Cialis (Tadalafil) und Levitra (Vardenafil). Sie blockieren den Abbau eines bestimmten Enzyms, dass das Muskelgewebe im Penis entspannt, was ungehinderten Bluteinstrom und damit das Zustandekommen einer Erektion ermöglicht.
Dieses bestimmte Enzym (PDE5), an dem diese Medikamente ansetzen, wird nur bei sexueller Erregung vom Körper produziert . Deshalb wirken die Medikamente auch nur dann, wenn der Mann sexuell stimuliert ist.
Jedes Medikament hat potenzielle Nebenwirkungen und jeder Mensch spricht unterschiedlich gut auf ein bestimmtes Präparat an. In jedem Fall ist es sehr wichtig, dass Sie die Packungsbeilage sorgfältig lesen, bevor Sie ein Medikament einnehmen. Falls Sie unsicher sind bzw . Fragen haben, ziehen Sie am besten Ihren Arzt oder Apotheker zu Rate . Zahlreiche Informationen zur Wirkungsweise der Medikamente finden Sie auch auf unserer Webseite.
Gerade wenn Sie noch nie eines der 3 Medikamente verwendet haben, kann es schwierig sein, die richtige Wahl zu treffen. Die aktiven Inhaltsstoffe von Viagra, Cialis und Levitra gehören alle in die gleiche chemische Kategorie (PDE5-Hemmer), d. h. ihre Wirkung basiert auf demselben Prinzip, jedoch bestehen durchaus Unterschiede, gerade bezgl. der Wirkungsdauer. Bitte bedenken Sie auch, dass es noch lange keinen Grund zum Verzweifeln gibt, falls eines der Medikamente nicht bei Ihnen wirken sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass eines der anderen beiden die gewünschte Wirkung erzielt, ist sehr hoch.
Wenn Sie sich für ein Medikament entschieden haben, ist es wichtig, dass Sie sowohl sich als auch dem Präparat Zeit geben. Es kann ein paar (erfolglose) Versuche benötigen, bis das Medikament seine volle Wirkung entfaltet. Viele Patienten sind sich dessen nicht bewusst und erwarten Wunder. Um sich eine eventuelle Enttäuschung und Entmutigung zu ersparen, beachten Sie bitte Folgendes:
• Viagra, Cialis und Levitra können nur dann wirken, wenn Sie sexuell erregt sind
• Lassen Sie den Medikamenten nach der Einnahme ausreichend Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten
• Bedenken Sie, dass sich Ihr Organismus erst wieder erneut an die wiedergewonnene Erektionsfähigkeit gewöhnen muss
• Erhöhen Sie die Dosis. Falls Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Apotheker um Rat
• Bevor Sie die Flinte ins Korn werfen - Ihr Körper muss sich erst an das Medikament bzw. seine Wirkung gewöhnen. Ausserdem bedarf es durchaus einiger Versuche, bis Sie die für Sie richtige Dosierung gefunden haben. Erst wenn einige Versuche mit der Ihnen verschriebenen Maximaldosis erfolglos geblieben sind, sollten Sie einen Medikamentenwechsel in Betracht ziehen. Besprechen Sie dies jedoch vorab mit Ihrem Arzt
• Sollte eines der Medikamente bei Ihnen nicht die gewünschte Wirkung erzielen, ist es sehr wahrscheinlich, dass eines der anderen beiden Medikamente für Sie geeignet ist.
Sonstige Medikamente:
Die Schwellkörper-Injektionstherapie (SKAT) und MUSE (Medicated Urethral System for Erections) können dann angewendet werden, wenn sich orale Impotenz Medikamente als unwirksam herausgestellt haben. Dies ist normalerweise der Fall, wenn die Nerven im Penis verletzt wurden, z.B. durch eine Prostataoperation und demzufolge keine Impulse sexueller Stimulation mehr an den Penis weitergeleitet werden können.
Bei der SKAT wird der Wirkstoff vom Patienten mit einer dünnen Nadel in den Penis gespritzt, wohingegen er bei MUSE als kleines Zäpfchen in die Harnröhre eingeführt wird und damit durch die Gefässwände in die Blutbahn gelangt.
Manuelle Hilfsmittel:
Konstriktionsring:
Ein Penisring aus Latex, Gummi oder Silikon wird straff um die Peniswurzel herum aufgezogen. Dadurch wird der Blutabfluss aus dem Penis zeitweise verhindert, wodurch man(n) eine Erektion über eine bestimmte Zeitspanne hinweg aufrechterhalten kann. Der Ring darf jedoch nicht läner als 30 Minuten getragen werden, da andernfalls die Gefahr von Schädigungen des Gewebes aufgrund von Blutstau bzw. zeitweise mangelnder Durchblutung besteht.
Vakuumpumpe:
Durch einen zylinderförmigen Behälter, der eng am Penis anliegen muss, wird durch Luftenzug ein Vakuum erzeugt. Der somit enstandene Unterdruck im Inneren der Pumpe bewirkt einen Bluteinstrom in die Schwellkörper. Um zu verhindern, dass das Blut vorzeitig wieder abfliesst, wird zusätzlich ein Penisring (siehe oben) angebracht.
Operative Eingriffe:
Venenligatur (Venenverschluss):
Eine Form der operativen Behandlung von Erektionsstörungen, die heutzutage allerdings aufgrund der relativ geringen Erfolgsquote nur noch in Ausnahmefällen angewendet wird, ist die sog. Venenligatur. Die Venen im Penis werden abgeschnürt, um das Venenleck zu versiegeln.
Penisprothesen/-implantate:
Falls sich alle anderen Behandlungsmethoden als erfolglos herausgestellt haben, gibt es die Möglichkeit der Penisprothesen. Diese werden dauerhaft implantiert. Bei hydraulischen Implantaten werden die natürlichen Schwellkörper durch künstliche ersetzt, die vor dem Geschlechtsverkehr mittels einer kleinen Pumpe mit Flüssigkeit gefüllt werden. Alternativ dazu gibt es halbstarre Penisprothesen in Stabform, die hart genug sind, um Geschlechtsverkehr zu ermöglichen.