Viele Menschen wollen eine sexuelle Beziehung aus sexuellen Gründen, gehen zum Reden jedoch zu Freunden, mit denen keine sexuellen Handlungen beabsichtigt sind. Deswegen funktionieren sogar Beziehungen, in denen die Paare kaum über ihre persönlichen Belange miteinander reden. Immerhin haben unsere Großeltern nicht aus Liebe sondern aus materiellen Interessen geheiratet und es gab kaum Scheidungen. Heute wollen die Menschen attraktive Partner, die ihnen nicht allein im Bett entsprechen und stellen häufig fest, diese „Barbiepuppen“ nicht für sich begeistern zu können. Abstriche bei der Partnerwahl sind demnach ein Regelfall, um überhaupt einen zu haben. Ob mit oder ohne Partner: Das Internet ist die Tür zur Befriedigung erotischer Fantasien und nennt sich Pornografie. Diese gibt es in allen Facetten für alle sexuellen Ausrichtungen und in der Regel geht es hart zur Sache, um mehr Zuschauer begeistern zu können. Diese Onlineerotik mit freizügigen Pornomodels kann dazu führen, dass schlummernde Neigungen ausbrechen, die mit dem richtigen Partner nicht mehr ausgelebt werden können, selbst wenn man es ansprechen könnte. Viele nutzen die Onlineerotik nicht allein zum Scharfmachen sondern masturbieren so viel, dass es für den Partner nicht mehr reicht. Dieses führt zur Einstellung vom richtigen Sex, mit dem die Beziehung lebt und diese leidet erheblich und kann daran zerbrechen.
Formen von Onlineerotik
- Sexcams
- Pornografische Bilder
- Pornografische Videos
- Dirty Talk
- Mangapornos
- Kinderpornos
- Seniorenpornos
- Tierpornos
- Vergewaltigunspornos
Real Life noch möglich?
Bereits vor dem Internet gab es homosexuelle Männer mit Familie, die jedoch ihre Sexualität heimlich ausleben mussten. Onlineerotik fördert die Ausprägung gewisser Neigungen, die sich nur mit bestimmten Partnern erfüllen lassen. Das typische Beispiel ist der anale Verkehr, der online Standard ist, mit dem eigentlichen Partner vielleicht nicht einmal angesprochen werden kann. Das noch größere Problem ist, dass man Pornomodells attraktiv findet, den eigentlichen Partner jedoch nicht und mit diesem somit auch nicht mehr aktiv werden möchte. Gerade in langen Beziehungen leben sich die sexuellen Vorstellungen mit den eigentlichen Partnern weit auseinander. Onlineerotik wird häufiger von Männern genutzt und teils sind diese zu realen Kontakten nicht mehr imstande oder zahlen dafür, da sie Sex und keine Kontakte suchen. Wichtig wäre, sich nur zu erregen und dann doch auf den Partner zurück zu greifen. Wichtig ist es, dass man weiß, dass es sich um Scheinwelten handelt, die sich nicht realisieren lassen, ohne dafür zu bezahlen. Es kann jedoch auch sehr wichtig sein, Themen zu besprechen, da der Partner dadurch vielleicht nicht attraktiver aber doch zugänglicher werden kann, um einem die sexuellen Wünsche doch zu erfüllen.