Erektionsstörungen – psychische Gründe
Sehr viele Männer leiden an Erektionsstörungen. Während einige Störungen nach kurzer Zeit wieder verschwunden sind, gibt es allerdings auch Fälle, bei denen diese sehr lange oder auch für immer anhalten können, sofern nichts dagegen getan wird .
Vor allem erleiden immer wieder viele Männer diese Erektionsstörungen auf Grund psychischer Probleme, wenngleich die meisten dies nicht zugeben möchten, was vor allem damit zu tun hat, dass es sich bei diesem Thema sicherlich nicht um ein Lieblingsthema handelt. Im Gegenteil –die meisten Männer schämen sich für die Störungen. Doch auch zahlreiche Frauen haben ab uns zu damit zu kämpfen, an gewissen Erektionsstörungen zu leiden. Selbstverständlich äußern sich diese etwas anders als bei den Männern. Jedoch kann es ebenfalls mit psychischen Gründen zusammen hängen, dass die Lust oder aber auch die Leistungsfähigkeit nicht mehr vorhanden sind. Vor allem treten diese psychisch bedingten Störungen dann auf, wenn in der Vergangenheit ein bestimmtes Ereignis vorgefallen ist, was der Betroffene nur schwer oder auch gar nicht verarbeiten kann. Dieses Ereignis kann beispielsweise sexueller Natur sein. Deshalb ist es sehr wichtig, sich Hilfe zu holen, auch, wenn dies sicherlich keine angenehme Aufgabe ist.
Dennoch kann nur die gezielte Aufarbeitung dafür sorgen, dass die psychischen Probleme nach und nach weniger werden oder aber auch vollkommen von der Bildfläche verschwinden. Ein anderer Grund für psychisch bedingte Erektionsstörungen ist der, dass sich sehr viele Menschen vor allem in puncto Sex gern einmal unter Druck setzen – Frauen gleichermaßen wie Männer. Während Männer sich gern einmal einreden, dass der Sex stundenlang andauern muss und dementsprechend auch ihr Penis stundenlang im Einsatz sein muss, haben viele Frauen leider Gottes immer im Hinterkopf, dass sie unbedingt einen Orgasmus haben möchten.
Doch auch dieser wird sicherlich nicht erreicht, solange der Druck immer im Kopf vorhanden ist. Erst, wenn der Kopf wieder frei ist und man sich voll und ganz hingeben kann, wird sich an dieser Situation etwas verändern. Auch leiden viele Männer und Frauen an psychisch bedingten Erektionsstörungen, die beispielsweise dadurch ausgelöst wurden, weil sie in der Kindheit zum Missbrauchsopfer wurden.Diese Fälle sind immer häufiger der Grund dafür, dass die Sexualität auch nach langer Zeit noch sehr eingeschränkt abläuft.Genau aus diesen verschiedenen Gründen ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und sei es noch so bitter und peinlich. Ein Therapeut wird es auf gar keinen Fall als peinlich empfinden, denn psychische Probleme sind sein Job. Sie müssen gelöst werden und dies ist auch möglich, sofern sich der Betroffene auf eine Hilfestellung einlässt. Viele Menschen leiden unter derartigen Problemen. Nur, wer sich dies immer wieder sagt und aktiv gegen seine Probleme vorgeht, wird früher oder später wieder ohne Potenzprobleme und Erektionsstörungen leben können.
Erektionsstörungen – physische Gründe
Erektionsstörungen sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Im Gegenteil – immer mehr Menschen erleiden diese Störungen und hoffen, diese schnell wieder in den Griff zu bekommen. Dabei sollte man allerdings zwischen psychischen und physischen Problemen unterscheiden.
Während sehr viele Männer an psychisch bedingten Erektionsstörungen leiden, gibt es auch zahlreiche Betroffene, die auf Grund physischer Probleme in ihrer Potenz geschwächt sind. Diese physischen Probleme betreffen häufig die körperliche Verfassung. In der Regel ist die Leistungsfähigkeit allgemein geschwächt, was sich natürlich auch auf die Potenz auswirken kann. Vor allem ältere Männer sind demnach von dieser Art Erektionsstörung betroffen. Immer wieder trifft es allerdings auch jüngere Männer. Wer beispielsweise sehr viel Stress im Job hat und hierdurch immer wieder geschwächt und müde ist, der erleidet häufig physisch bedingte Erektionsstörungen.Dabei ist es allerdings so, dass in diesem Falle die Potenz wieder gestärkt werden kann, beispielsweise durch die Einnahme eines entsprechenden Potenzmittels. Bei einer geringen Potenzschwäche ist es möglich, frei verkäufliche Mittel einzunehmen, die die allgemeine Leistungsfähigkeit wieder steigern sollen. Sofern diese Mittel allerdings nicht helfen, es sich also um eine stärkere Form der Erektionsstörung handelt, sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden, der zunächst einmal untersucht, welche Ursachen die Erektionsstörung hat. Danach werden in der Regel Potenzmittel verschrieben, die in der Apotheke gekauft werden können. Männer, die nicht gern in der Apotheke vor Ort einkaufen gehen möchten, weil sie sich dafür schämen, können die Mittel inzwischen über das Internet bestellen. Die Rezepte müssen eingeschickt werden. Der Kauf über das Internet ist nicht nur anonymer sondern durchaus auch günstiger, denn häufig sind die Preise für Potenzpillen hier vergleichsweise gering.
Nachdem die physischen Gründe von einem Arzt festgestellt wurden, können diese sicherlich behoben werden, je nachdem, welcher Art und Schwere sie sind. Nach einiger Zeit kann es demnach möglich sein, dass die physisch bedingten Erektionsstörungen wieder von der Bildfläche verschwunden sind und die Potenzmittel nicht mehr eingenommen werden müssen, um „Leistung“ zu erbringen.
In altersbedingten Fällen ist dies allerdings unwahrscheinlich, denn irgendwann lässt die Leistungsfähigkeit nun einmal nach, sodass Erektionsstörungen entstehen. In einem solchen Fall werden Potenzmittel sicherlich immer wieder zum Einsatz kommen, was jedoch nicht weiter schlimm ist.
Männer, die an einer Störung der Potenz leiden sollten nicht zögern, sondern sich ärztlich untersuchen lassen. Es ist keine Schande, wegen einer solchen Potenzschwäche zum Arzt zu gehen, auch, wenn viele Männer dies gern glauben. Im Gegenteil – wer zum Arzt geht, der hat die Chance, wieder gesund zu werden und auch wieder Sex haben zu können. Wer sich nicht untersuchen lässt, der muss hingegen vielleicht darauf verzichten.