Bluthochdruck
Von Bluthochdruck oder arterieller Hypertonie spricht man, wenn der Blutdruck mindestens 140/90 mmHg. beträgt. Die Ursachen hierfür sind nicht bekannt. Beschwerden und Symptome können über Jahre und Jahrzehnte ausbleiben, während es zu Schädigungen am Herzen, an den Gefäßen, am Gehirn und an den
Darmkrebs
Der Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung in Deutschland und umfasst alle Krebserkrankungen, die im Dickdarm, im Mastdarm und im Anus auftreten. Risikofaktoren, die solch eine Erkrankung begünstigen sind genetische Dispositionen, chronische Darmentzündungen und zu ballaststoffreiche
Adipositas
Als Adipositas wird die Körperfettmasse, die über das als normal Angesehene hinausgeht, bezeichnet, wobei der Body-Maß-Index (BMI) als Messinstrument dient. Adipositas kann zu kardiovaskulinären Erkrankungen, zu Stoffwechselerkrankungen, Skelett-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Erkrankungen
Schilddrüsenentzündung
Die Schilddrüsenentzündung (Tyreoidits) ist eine Entzündung des Schilddrüsengewebes. Sie kann genetisch bedingt sein oder durch Hepatitis C oder durch Infektionen hervorgerufen werden, wobei Frauen ungefähr zehn mal häufiger davon betroffen sind als Männer.
Eisenmangelanämie
Bei der Eisenmangelanämie handelt es sich um Blutarmut, die auf zu wenig Eisen im Körper zurückzuführen ist und mit 80 % die häufigste Form der Anämie ist. Sie äußert sich durch Blässe, Schwäche, Müdigkeit und Atemnot bei den Betroffenen und wird durch chronischen Blutverlust verursacht.
Schilddrüsen-Unterfunktion
Bei der Schilddrüsen-Unterfunktion oder Hypothyreose kommt es zu einer Unterversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen. Die Ursache der Schilddrüsen-Unterfunktion ist die Zerstörung oder der Verlust des Schilddrüsengewebes. Die Erkrankung kann angeboren oder später erworben sein.
Lebermetastasen
Lebermetastasen sind Metastasen aus anderen bösartigen (malignen) Tumoren, die über die Lymph- oder Blutgefäße in die Leber gelangen und sich dort vermehren. Die Symptome setzten erst spät ein und die Therapie und die Prognose sind von der Art und der Ausbreitung des Ursprungstumors und von der
Achalasie
Die Achalasie ist eine seltene Krankheit, die vorwiegend zwischen dem 25. und dem 60. Lebensjahr auftritt und deren Ursachen bis heute unbekannt sind. Es handelt sich um eine Funktionsstörung der Anteile der glatten Muskulatur, die eine Verschlussfunktion haben.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung gehört der Gruppe der COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) an und ist die nachfolgende Erkrankung der chronischen Bronchitis.
Laktoseintoleranz
Bei der Laktoseintoleranz oder Milchzuckerunverträglichkeit kann der Milchzucker (Laktose), aufgrund des Mangels an einem Enzym, nicht in seine Einzelteile zerlegt werden, so dass er im Darm bleibt, dort Wasser bindet und zu Durchfall und Blähungen führt.
Vaskulitis
Die Vaskulitis umfasst alle Erkrankungen, die mit einer Entzündung der Blutgefäße einhergehen. Dabei wird zwischen primären Vaskulitiden, die zu der Gruppe der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören und sekundären Vaskulitiden, die durch Medikamente, andere Krankheiten oder durch
Perikarditis
Bei der Perikarditis handelt es sich um eine Herzbeutelentzündung, die durch Bakterien, Viren oder Tumoren ausgelöst werden kann aber auch noch verschieden andere Ursachen haben kann. Die Symptome der Perikarditis sind vielfältig und unspezifisch.
Gastritis
Bei der Gastritis handelt es sich um eine Entzündung der Magenschleimhaut, die in einer akuten oder in einer chronischen Form auftreten kann. Die akute Gastritis wird meistens durch gewisse Gifte, wie zum Beispiel bestimmte Medikamente, Nikotin, Alkohol,..
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus, oder auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine Stoffwechselerkrankung, bei welcher der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Die Erkrankung äußert sich durch starken Durst, häufiges Wasserlassen, Heißhunger, Juckreiz, Abgespanntheit und Anfälligkeit für Infektionen.
Bakterielle Endokarditis
Bei der Endokarditis handelt es sich um eine Entzündung der Herzinnenhaut, die durch Bakterien oder durch Immunkomplexablagerungen entsteht und die Herzklappen schädigt. Die Symptome der bakteriellen Endokarditis sind sehr unspezifisch und bleiben oft sogar komplett aus.
KHK
Die koronare Herzkrankheit (KHK) bezeichent eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels aufgrund von Verengungen der Herzkranzgefäße. Wegen des daraus resultierenden Sauerstoffmangels im Herzmuskel kommt es, vor allem bei physischer oder psychischer Belastung, zu Schmerzen in der Brust (Angina
Chronisch obstruktive Bronchitis
Die chronisch obstruktive Bronchitis gehört zu der Gruppe der COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) und ist die Steigerung der chronischen Bronchitis. Verursacht wird sie durch Rauchen, Staub, Gase und Dämpfe und verengt die Atemwege.
Morbus Crohn
Morbus Crohn ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die alle Anteile des Verdauungstraktes befallen kann und die in Schüben auftritt. Die Ursache der Erkrankung ist noch nicht geklärt. Sie äußert sich durch immer wiederkehrende Durchfälle, die von starken Bauchschmerzen begleitet werden.
Chronische Bronchitis
Die chronische Bronchitis ist um eine dauerhafte, schwere Erkrankung der Bronchien, die zu den COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) gehört und Männer drei mal häufiger betrifft als Frauen. Sie wird vorwiegend durch Rauchen ausgelöst.
Pankreaskarzinom
Das Pankreaskarzinom, auch unter der Bezeichnung Bauchspeicheldrüsenkrebs bekannt, ist eine sehr schwere Erkrankung, die selten vorkommt und häufig mit dem Tod der Erkrankten endet, da sie zu spät festgestellt wird.
Nebenschilddrüsen-Überfunktion
Die Nebenschilddrüsen-Überfunktion, auch als Hyperparathyroidismus bezeichnet, entsteht aufgrund einer Überproduktion von Parathormon. Infolge dessen steigt der Blutkalziumspiegel an. Anhand der Ursachen wird die Nebenschilddrüsen-Überfunktion in zwei Formen unterteilt.
Asthma bronchiale
Asthma bronchiale ist eine chronische Entzündung der Atemwege. Betroffene reagieren auf bestimmte Reize mit Anfällen, Schleimbildung und Schwellungen der Schleimhaut. Ein Asthmaanfall dauert zwischen einigen Sekunden bis zu mehreren Stunden.
Niedriger Blutdruck
Niedriger Blutdruck, fachlich als Hypotonie bezeichnet, äußert sich durch Müdigkeit, kalte Hände und Füße, Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen, Sehstörungen, Ohrensausen und Ohnmacht, wobei der plötzliche Blutabfall auch zu einem Kollaps führen kann.
Magengeschwür
Ein Magengeschwür (Ulcus ventriculi) ist eine gutartige, entzündliche Schädigung der Magenschleimhäute, die sehr häufig vorkommt. Verursacht wird die Erkrankung durch die Erhöhung der Produktion der Magensäure, durch gestörte Magenbewegungen, Bakterien, Nikotin, Alkohol, Medikamente, Stress und das
Polymyalgia rheumatica
Polymyalgia rheumatica (PMR) ist eine entzündlich-rheumatische Muskelerkrankung, deren Ursache noch nicht bekannt ist. Die Symptome der Erkrankung sind ein plötzliches einsetzten der Beschwerden in Form heftiger nächtlicher Muskelschmerzen, ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl und depressive
Gallenblasenkrebs
Der Gallenblasenkrebs und der Gallengangskrebs sind bösartige Tumorerkrankungen, die selten vorkommen. Erkrankungen der Gallenblase und der Galengänge begünstigen die Tumorbildung. Die Symptome treten ziemlich späht, meistens erst nachdem der Abfluss der Gallenflüssigkeit verhindert ist, auf.
Herzinfarkt
Beim Herzinfarkt handelt es sich um eine irreversible Beschädigung des Herzmuskels, welche durch Sauerstoffmangel infolge eines Verschlusses eines oder mehrerer Herzkrangefäße ausgelöst wird. Risiken, die zu einem Herzinfarkt führen können, sind erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus, Rauchen und
Pleuraerguss
Beim Pleuraerguss handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung zwischen der Lunge und der Brustwand, die durch verschiedene zugrunde liegende Krankheiten ausgelöst werden kann, wie unter anderem durch Tumorerkrankungen, Herz-, Nieren-, Lebererkrankungen und rheumatischen Erkrankungen.
Fettleber
Bei der Fettleber lagern sich Neutralfette in Leberzellen ab. Sie entsteht, wenn der Fettabbau durch die Produktion oder die Zufuhr von Fetten überstiegen wird. Verursacht wird die Fettleber durch Alkoholismus, Adipositas, Mangelernährung, Diabetes, bestimmte Medikamente und Gifte.
Zystische Fibrose
Die zystische Fibrose oder Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, bei welcher ein Gendefekt zugrunde liegt. Davon sind überwiegend Personen aus der weißen Bevölkerung betroffen. Bei der zystischen Fibrose entsteht ein zäher Schleim in der Lunge, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und im Dünndarm,
Endokarditis, bakterielle
Bei der bakteriellen Endokarditis handelt es sich um eine Entzündung des Endokards (der Herzinnenhaut), die durch Bakterien ausgelöst wird und die Herzklappen schädigt. Bei dieser Erkrankung fehlen die Symptome oder sie sind sehr unspezifisch, wie Fieber und ein neues Herzgeräusch.
Zuckerkrankheit
Die Zuckerkrankheit, auch unter der Bezeichnung Diabetes mellitus bekannt, ist eine Stoffwechselkrankheit, die mit einem erhöhtem Blutzuckerspiegel einhergeht. Die Symptome der Erkrankung sind starker Durst, häufiges Wasserlassen, Heißhunger, Juckreiz, Abgespanntheit und Anfälligkeit für
Schilddrüsenkrebs
Der Schilddrüsenkrebs oder das Schilddrüsenkarzinom ist eine seltene bösartige Tumorerkrankung der Schilddrüse. Die Ursachen der Erkrankung sind genetische Faktoren, Jodmangel und ionisierende Strahlung.
Anämie
Bei der Anämie handelt es sich um Blutarmut, die aufgrund ihrer Ursachen in drei Arten unterteilt wird. Die Mangelanämie entsteht wegen dem Mangel an Eisen, Vitamin B 12 und Folsäure, die hemolytische Anämie tritt bei zu schnellem Zerfall der roten Blutkörperchen ein und bei der hypoproliferaten
Hypertonie
Eine Hypertonie oder Bluthochdruck liegt vor, wenn der Blutdruck mindestens 140/90 mmHg. beträgt. Die Ursachen hierfür sind noch unbekannt. Die Erkrankung kann über Jahre und Jahrzehnte symptom- und beschwerdefrei verlaufen, während es zu schweren Schädigungen des Herzens, der Gefäße, des Gehirn
Magenschleimhaut-Entzündung
Die Magenschleimhaut-Entzündung oder Gastritis kann in einer akuten oder in einer chronischen Form auftreten. Die akute Gastritis wird in den meisten Fällen durch gewisse Gifte, wie etwa Medikamente, Nikotin und Alkohol ausgelöst, kann aber auch durch Stress, Schocks oder Verletzungen hervorgerufen
Vorhofflimmern
Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, wobei davon überwiegend Personen höheren Alters betroffen sind. Dabei zieht sich die Vorhofmuskulatur des Herzens plötzlich ganz schnell zusammen. Diese Erkrankung ist an sich nicht lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Folgen haben.
Gallensteine
Bei Gallensteinen (Cholelithiasis) handelt es sich um die häufigste Erkrankung der Gallenblase und der Gallengänge, wobei Frauen häufiger davon betroffen sind. Zu den Risiken, die diese Erkrankung begünstigen, gehören Adipositas und erhöhte Blutfettwerte.
Milchzuckerunverträglichkeit
Bei der Milchzuckerunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz besteht ein Mangel an dem Enzym, welches für die Spaltung der Laktose (Milchzucker) zuständig ist. Der Milchzucker bleibt dann im Darm, wo er Wasser bindet und Durchfall und Blähungen verursacht.
Refluxkrankheit
Bei der Refluxkrankheit oder Gastroösophageale (GERD) strömen, wegen einer Funktionsstörung des unteren Schließmuskels der Speiseröhre, Verdauungssäfte aus dem Magen zurück. Dabei kommt es zu Sodbrennen und Bauchschmerzen.
Reizdarm-Syndrom
Das Reizdarm-Syndrom ist eine sehr häufige Erkrankung, die sich durch immer wiederkehrende Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlgangunregelmäßigkeiten äußert. Die Ursache dieser Erkrankung ist noch nicht bekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass kein organischer Auslöser gefunden werden konnte.
Akute Bronchitis
Die akute Bronchitis ist eine akute Entzündung der Bronchien, die in den meisten Fällen durch eine Virusinfektion hervorgerufen wurde. Das Leitsymptom ist starker Husten. Eher selten kommt es auch zu Fieber.
Gallenblasenentzündung
Die Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) ist eine Entzündung der Gallenblasenwand, die in den meisten Fällen durch Gallensteine hervorgerufen wird und seltener durch Infektionen, Unfälle oder Operationen ausgelöst wird. Frauen sind häufiger von dieser Erkrankung betroffen als Männer.
Thymom
Ein Thymom ist ein Tumor, der von der Brustdrüse ausgehet. Es gibt sowohl gutartige wie auch bösartige Thymome, wobei nur ca. ein Viertel davon bösartig sind. Beschwerden entstehen, wen der Tumor auf benachbartes Gewebe drückt.
Blutarmut
Die Blutarmut oder Anämie wird aufgrund ihrer Ursachen in drei Arten unterteilt. Die Mangelanämie wird durch den Mangel an Eisen, Vitamin B 12 und Folsäure hervorgerufen, die hemolytische Anämie tritt bei zu schnellem Zerfall der roten Blutkörperchen ein und bei der hypoproliferaten Anämie versagt
Wasserharnruhr
Die Wasserharnruhr, auch unter der Bezeichnung Diabetes insipidus anzutreffen, ist eine Hormonmangelerkrankung, bei welcher der Wasserharnhaushalt des Körpers aufgrund einer mangelhaften Ausschüttung des antidiuretischen Hormons (ADH), welches für die Regulierung der Flüssigkeitsausscheidungen der
Hirninfarkt
Der Hirninfarkt oder Schlaganfall geschieht aufgrund einer Durchblutungsstörung des Gehirns, infolge derer die Nervenzellen des Gehirns zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe erhalten und absterben. Ein Hirninfarkt kann durch einen Gefäßverschluss und durch eine Gehirnblutung entstehen.
Zwölffingerdarmgeschwür
Beim Zwölffingerdarmgeschwür, in der Fachsprache als Ulcus duodeni bezeichnet, handelt es sich um eine schwere Schädigung der Wand des Zwölffingerdarms, welche durch die Absonderung von Magensaft hervorgerufen wird. Die Symptome sind sehr unspezifisch.
Myokarditis
Die Myokarditis ist eine Herzmuskelentzündung, die in den meisten Fällen durch Viren ausgelöst wird. Wenn nach einem grippalem Infekt oder nach einer Durchfallerkrankung eine Herzschwäche auftritt, kann diese mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Anzeichen für eine Myokarditis sein.
Wachstumshormonmangel
Das Längenwachstum und die Reifung der Knochen werden durch Hormone reguliert, wobei das wichtigste davon das somotrope Hormon (STH), auch Somatropin oder Growth Hormon (GH) genannt, ist. Dieses wird von der Hypophyse hergestellt.
Hyperlipidämie Typ III
Die Hyperlipidämie Typ III ist eine Erkrankung des Fettstoffwechsels, bei welcher die Blutfettwerte erhöht sind und somit auch das Risiko, an einer Arteriosklerose oder an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken.
Apoplex
Der Apoplex oder Schlaganfall wird durch einen plötzlichen Gefäßverschluss oder durch eine Blutung im Gehirn ausgelöst und zählt in Deutschland zu der dritthäufigsten Todesursache. Die Risikofaktoren hierfür sind Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen und die Anti-Baby-Pille.
Bronchialkarzinom
Das Bronchialkarzinom oder Lungenkrebs ist die dritthäufigste bösartige Tumorerkrankung in Deutschland, die durch Rauchen und berufliche Staubbelastung verursacht wird und durch eine genetische Disposition begünstigt wird.
Herzrhythmusstörungen
Herzrhythmusstörungen bezeichnen Unregelmäßigkeiten des normalen Herzschlags und können in Form von kurzzeitigen Unterbrechungen, zusätzlichen Herzschlägen und Geschwindigkeitsveränderungen auftreten. Verursacht werden sie durch Anstrengungen, Aufregungen, bestimmte Medikamente oder andere zugrunde
Brustfellentzündung
Bei der Brustfellentzündung oder Pleuritis handelt es sich um eine Entzündung des Rippenfells. Dieses ist ein dünnes Gewebe, welches die Lungen bedeckt und den Brustkorb auskleidet. Man unterscheidet zwei Formen der Brustfellentzündung.
Plötzlicher Herztod
Bei dem plötzlichen Herztod handelt es sich um einen Herzkreislauf-Stillstand, den 80 % aller Personen erleiden, die bereits einen Herzinfarkt hatten oder eine länger bestehende Herzkrankheit. Die häufigste Ursache des plötzlichen Herztodes, sowie die eindeutige Ankündigung dessen, sind starke
Hypoparathyroidismus
Der Hypoparathyroidismus bezeichnet eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen, die hauptsächlich durch Operationen an der Schilddrüse ausgelöst wird. Beim Hypoparathyroidismus kommt es aufgrund des Mangels an Parathormon zu einer Hypokalzämie.
Phenylketonurie
Die Phenylketonurie (PRU) ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung. Sie beruht auf einem Enzymdefekt, aufgrund dessen die mit der Nahrung aufgenommene Aminosäure, Phenylanin, nicht abgebaut werden kann, was Entwicklungsschädigungen des Gehirns zur Folge hat.
Pneumothorax
Der Pneumothorax bezeichnet eine Luftansammlung im Pleuraspalt, d. h. zwischen beiden Schichten des Lungenfells. Infolge dessen kann es zu einem Zusammenfall eines oder beider Lungenflügel kommen. Der Pneumothorax kann nach einem Unfall oder nach chirurgischen Eingriffen auftreten.
Arteriosklerose
Die Arteriosklerose ist eine Gefäßerkrankung der Arterien. Dabei entstehen Risse in der in der Gefäßinnenwand, die der Körper durch Bindegewebe, Cholesterin, Eiweiß und Calium abdichtet, wodurch die Arterien verengt werden.
Schlaganfall
Der Schlaganfall, in der Fachsprache Apoplex genannt, zählt in Deutschland zu der dritthäufigsten Todesursache. Er tritt bei einem plötzlichen Gefäßverschluss oder infolge einer Gehirnblutung ein. Die Risiken hierfür sind Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen und die
Bronchitis, chronische
Bei der chronischen Bronchitis handelt es sich um eine dauerhafte Erkrankung der Bronchien, die zu den COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) gehört und hauptsächlich durch Rauchen aber auch durch längerfristiges Einatmen andere Giftstoffe, wie
Burkitt-Lymphom
Das Burkitt-Lymphom bezeichnet eine bösartige Tumorerkrankung, die zu den hochmalignen Non-Hodgein-Lymphomen (NHL) und somit zu den malignen Lymphomen, gehört. Burkitt-Lymphome wachsen sehr schnell und können überall auftreten, wo sich weiße Blutkörperchen befinden, wobei die Lymphknoten besonders
Endokarditis, postinfektiöse
Die postinfektiöse Endokarditis oder rheumatische Endokarditis ist eine Entzündung der Herzinnenhaut, des Endokards, die im Gegensatz zur bakteriellen Endokarditis nicht durch Bakterien ausgelöst wird, sondern durch Immunkomplexablagerungen.
Bronchitis, akute
Bei der akuten Bronchitis handelt es sich um eine akute Entzündung der Bronchien, die meistens durch eine Infektion mit einem Virus ausgelöst wird und durch starken Husten in Erscheinung tritt. In seltenen Fällen kommt es dabei zu Fieber.
Hypothyreose
Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Schilddrüsen-Unterfunktion, infolge welcher es zu einer Unterversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen kommt. Die Ursache der Hypothyreose ist die Zerstörung oder der Verlust des Schilddrüsengewebes.
Aneurysma
Ein Aneurysma ist eine Erweiterung des Querschnitts arterieller Gefäße. Je nach den zugrunde liegenden Ursachen gibt es zwei Arten von Aneurysmen. Von einem echten Aneurysma spricht man, wenn es wegen einer Arteriosklerose oder in selteneren Fällen wegen einer Infektion entsteht.
Krebs
Beim Krebs wird zwischen benignen (gutartigen) Tumoren, die aus Zellen entstehen, welche den normalen Zellen ähneln und keine Metastasen bilden und malignen (bösartigen) Tumoren, die das umliegende Gewebe zerstören und Tochtergeschwülste erzeugen, unterschieden.
Herzklappenfehler
Herzklappenfehler kommen sehr häufig vor und können verschiedene Herzklappen betreffen. Unter anderem werden sie durch Vererbung, Alter, Entzündungen, Tumore und seltener durch Stoffwechselerkrankungen hervorgerufen.
Bronchitis, chronisch obstruktive
Die chronisch obstruktive Bronchitis ist die Nachfolgeerkrankung der chronischen Bronchitis. Sie gehört der Gruppe der COPD (chronic obstructive pulmonary disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) an. Ausgelöst wird sie durch Rauchen, Staub, Gase und Dämpfe.
Angina pectoris
Die Angina pectoris ist eine koronare Herzkrankheit (KHK), die in verschiedenen Variationen auftreten kann. Die stumme Angina pectoris verursacht kaum Schmerzen und äußert sich nur durch Leistungsabfall und ein Druckgefühl im Brustbereich.
Appendizitis
Bei der Appendizitis handelt es sich um eine Entzündung des Wurmfortsatzes des Blindarms, die verschiedene Ursachen haben kann. Sie äußert sich durch starke Schmerzen und der Wurmfortsatz muss dann operativ entfernt werden.
Hypercholesterinämie, familiäre
Die familiäre Hypercholesterinämie ist eine genetische Störung des Fettstoffwechsels. Sie äußert sich durch erhöhte Cholesterinwerte im Blut und birgt ein hohes Risiko für Arteriosklerose. Bereits im Kindesalter treten Beschwerden auf, wie beispielsweise Fettablagerungen in der Haut.
Morbus Kahler
Morbus Kahler, oder auch als multiples Myelom oder Plasmozytom bezeichnet, gehört zu den weniger malignen Nin-Hodkin-Lymphomen. Die Ursache der Erkrankungen ist noch nicht geklärt. Das Hauptsymptom von Morbus Kahler sind Knochenschmerzen, die jedoch erst in einem spähten Stadium auftreten.
Hepatitis E
Bei Hepatitis E handelt es ich um eine akute Entzündung der Leber, deren Auslöser eine Infektion mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV) ist. Die Ansteckung erfolgt über kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser. Auch Schmutz- und Schmierinfektionen sind möglich.
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Der Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, ist eine seltene, sehr schwere Erkrankung, die sehr häufig tödlich ausgeht, da sie zu spät diagnostiziert wird. Meistens entsteht sie aus dem Drüsenanteil, welcher die Verdaungsenzüme herstellt und breitet sich auf andere Organe aus.
Blutgerinnsel
Ein Blutgerinnsel oder Thrombus bildet sich in einem Blutgefäß und kann dieses verengen oder sogar verstopfen. Dieser Vorgang wird als Thrombose bezeichnet und kommt vorwiegend in der Venen der unteren Hälfte des Körpers vor.
Koronare Herzkrankheit
Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) handelt es sich um eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels, wodurch dessen Sauerstoffversorgung vermindert wird. Die Ursache dieser Erkrankung ist eine Arteriosklerose der Herzkranzgefäße.
CUP-Syndrom
Von dem CUP-Syndrom (Cancer of Unknown Primary Origin = Krebs unbekannter Herkunft) spricht man, wenn sich Metastasen im Körper bilden, deren Ursprungsherd nicht bekannt ist. Die Symptome entsprechen den jeweils befallenen Organen und die Diagnose ist in diesem Fall sehr schwierig, da die
Hyperparathyroidismus
Hyperparathyroidismus bezeichnet eine Überfunktion der Nebenschilddrüse, infolge derer es zu einer Überproduktion von Parathormon kommt und der Kalziumspiegel im Blut ansteigt. Bei dem primären Hyperparathyroidismus handelt es sich um eine Erkrankung der Nebenschilddrüse selbst und bei der
Alzheimer
Alzheimer ist eine Form der Demenz, die mit Gedächtnisstörungen und Lernschwierigkeiten einhergeht und das Erinnerungsvermögen trübt und verwirrt. Die Erkrankung nimmt mit dem fortschreitendem Alter zu und die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht.
Speiseröhrenentzündung
Die Speiseröhrenentzündung, Ösophagitis, Refluxösophagitis oder Reflux-Krankheit ist eine Erkrankung, bei welcher Verdauungssäfte aus dem Magen zurückströmen. Dies geschieht aufgrund einer Funktionsstörung des unteren Schließmuskels der Speiseröhre.
Mukoviszidose
Die Mukoviszidose oder zystische Fibrose ist eine Erbkrankheit, die auf einem Gendefekt beruht und von welcher überwiegend Personen aus der weißen Bevölkerung betroffen sind. Bei der Mukoviszidose bildet sich eine zäher Schleim in der Lunge, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und im Dünndarm,
Übergewicht
Übergewicht, fachlich als Adipositas bezeichnet, bestehet dann, wenn die Körperfettmasse das als normal geltende Maß übersteigt, wobei der Body-Maß-Index (BMI) als Messinstrument dient. Übergewicht kann verschiedene körperliche oder psychische Ursachen haben und stellt einen Risikofaktor für eine
Blutdruck, niedriger
Die Anzeichen für einen niedrigen Blutdruck, der auch als Hypotonie bezeichnet wird, sind Müdigkeit, kalte Hände und Füße, Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen, Sehstörungen, Ohrensausen und Ohnmacht. Der plötzliche Blutabfall kann auch zu einem Kollaps führen.
Hepatitis C
Hepatitis C ist eine Entzündungserkrankung der Leber, die durch den Hepatitis-C-Virus (HCV) ausgelöst wird und der Meldepflicht unterliegt. Die Infektion erfolgt über Blut und seltener über andere Körperflüssigkeiten.
Lymphangitis
Bei der Lymphangitis handelt es sich um eine Entzündung der Lymphbanen. Die akute Lymphangitis wird meistens durch Bakterien, Staphylokokken und Streptokokken, und seltener durch Pilze ausgelöst, die bei Verletzungen der Haut, Erkrankungen, Entzündungen des umliegenden Gewebes und während der
Blinddarmentzündung
Als Blindarmentzündung wird fälschlicher Weise die Appendizitis bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Wurmfortsatzes des Blindarms. Die Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben und äußert sich durch starke Schmerzen.
Ösophaguskarzinom
Das Ösophaguskarzinom ist unter der Bezeichnung Speiseröhrenkrebs bekannt. Dabei handelt es sich um bösartige Zellwucherungen im Bereich der Speiseröhre, die meistens von der Schleimhaut ausgehen. Diese seltene Erkrankung kommt vorwiegend zwischen dem 50. und dem 60. Lebensjahr vor.
akute Übersäuerung
Die akute Übersäuerung (Azidose) entsteht, wenn der pH-Wert im Blut unter 7,36 sinkt. Die Diagnose wird über die Blutanalyse vorgenommen und es gibt zwei Varianten der Azidose: die metabolische und die respiratorische. Daneben gibt es auch noch eine Übersäuerung aufgrund falscher Ernährung.
Bauchspeicheldrüsen-Entzündung
Die Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist eine seltene, sehr schwere Erkrankung, die in 15 % der Fälle tödlich endet. Verursacht wird sie durch übermäßigen Alkoholgenuss und Gallensteine und kann in zwei Varianten auftreten.
Hepatitis A
Hepatitis A ist eine meldepflichtige Leberentzündung, die durch den Hepatitis-A-Virus (HAV) ausgelöst wird, welcher durch kontaminierte Lebensmittel oder Trinkwasser und in seltenen Fällen durch Schmierinfektionen übertragen wird. Bei dieser Erkrankung treten meist keine Symptome auf.
Azidose
Bei der Azidose handelt es sich um eine akute Übersäuerung. Sie entsteht, wenn der pH-Wert im Blut unter 7,36 sinkt und man unterscheidet zwischen zwei Varianten: die metabolische Azidose und die respiratorische Azidose. Daneben gibt es auch noch eine Übersäuerung aufgrund falscher Ernährung.
Leistenbruch
Der Leistenbruch (Hernia Inguinalis) bezeichnet eine vorübergehende Verlagerung der Bauchorgane durch eine angeborene oder erworbene Lücke der inneren Bauchwand im Bereich des Leistenkanals. Der Leistenbruch äußert sich durch starke Schmerzen und falls es zur Einklemmung von Organen kommt, können
Sklerose
Die Sklerose oder Fibrose ist keine Erkrankung an sich sondern ein Symptom, welches diverse Ursachen haben kann und in verschiedenen Variationen in Erscheinung treten kann. Kennzeichnend bei der Sklerose ist die Verhärtung von Gewebe aufgrund einer Vermehrung von Bindegewebe, da eine gesteigerte