Warum Sie Viagra nehmen sollten

sildenafil

Viagra ist heute als das Mittel bekannt, mit dem der Mann seine Potenzprobleme erfolgreich beheben kann. Es hat bei weitem die höchste Erfolgsquote von allen Medikamenten gegen erektile Dysfunktion. Daher ist der erste Teil der Frage schon einmal ganz einfach beantwortet. Wenn Sie heute Viagra kaufen, dann als Potenzmittel, aber das war nicht immer so. Was viele nicht wissen ist, dass Viagra, genauer der Wirkstoff Sildenafil, zur Behandlung des Bluthochdrucks vorgesehen war. Im Jahre 1992 gab es die ersten Feldversuche mit Sildenafil und im September des selben Jahres gab es ein folgenschweres Gespräch eines britischen Arztes mit dem Entwicklungschef von Pfizer, dem größten Arzneimittelhersteller der Welt. Der Arzt berichtete, dass Sildenafil wohl ein Reinfall sei, da bei keinem seiner Patienten, die den Wirkstoff von ihm erhalten hatten, eine Blutdrucksenkung zu verzeichnen gewesen war. Aber er bemerkte auch nebenbei, dass einige seiner männlichen Patienten über eine interessante Nebenwirkung berichteten.

Nicht nur Tiere wurden durch Viagra gerettet

Dies war die Geburtsstunde des ersten wirksamen pharmazeutischen Potenzmittels. Bis zur Erfindung von Viagra wurden Männer mit Potenzproblemen in der Regel psychologisch behandelt. Oder diese Männer ließen obskure Operationen an sich durchführen, wie z. B. den Austausch der Schwellkörper im Penis gegen Luftmembranen, die man mittels einer implantierten Pumpe aufpumpen konnte. Man soll ja nicht spotten, aber stellen Sie sich einmal vor, wie er, wenn er zum Schuss kommen möchte, erst einmal sein bestes Stück wie einen Schwimmreifen aufpumpt. Aber auch Tiere litten unter dem Mangel an Potenzmitteln, so verspeiste man in Asien Haifischflossensuppe, um die Potenz wiederherzustellen.

Die weitreichende Wirkung von Sildenafil

Im Rahmen der Einführung von Viagra setzte sich auch immer mehr die Erkenntnis durch, dass die erektile Dysfunktion von einer schwäche der kleinsten Gefäße im Penis herrührt, die man jetzt mit Viagra beheben konnte. Aber es hat sich im Laufe der Jahre herausgestellt, dass Viagra noch wesentlich mehr kann. Es ist ein Medikament gegen eine Reihe von Krankheiten.

Viagra gegen Jetlag

Viagra z. B. gegen Jetlag: Forscher der Universität Buenos Aires verfütterten Sildenafil an Hamster und stellten verblüfft fest, dass es den Abbau einer Substanz im Gehirn verhindert, die einen wichtigen Anteil an der Steuerung der inneren Uhr hat.

Viagra bei Gedächtnisproblemen

In mehreren Studien ist auch die Vermutung geäußert worden, dass Viagra auch gut bei der Behandlung von Gedächtnisproblemen helfen könnte. Forscher der Auburn University, Alabama sind der Ansicht, dass cGMP, ein Botenstoff im Gehirn, beim Menschen die Gefäße entspannt, die Blutzirkulation verbessert und dadurch mehr Glukose in das Gehirn befördert.

Die Steuerung des Abbaus dieses Botenstoffes erfolgt üblicherweise durch Stickstoffmonoxid. Viagra verlangsamt den Abbau von cGMP. Da man weiß, dass im Alter die Produktion von cGMP im Körper stark nachlässt, kann die Wirkung von Sildenafil auch Menschen, die an Alzheimer leiden, helfen. Auch wurde Sildenafil als Schmerzmittel getestet.

Viagra bei Diabetes

Die Einflüsse von Viagra auf die Glukoseproduktion brachte es auch als ein mögliches Medikament gegen Diabetes in Diskussion. Erste Ergebnisse haben Mediziner des Institutes der Seguro Social in Mexiko Stadt. Sie konnten bei 40 Männern mit Diabetes Typ 2 temporäre Erfolge verzeichnen.

Weitere Wunder rund um Viagra

Aber auch Frauen nehmen heute Viagra bei sexuellen Störungen. Daneben kann Viagra auch in bestimmten Fällen zur Vorbeugung von Fehlgeburten eingesetzt werden. Auch hat man Viagra an Schnittblumen getestet. Ergebnis: Viagra hält Schnittblumen bis zu einer Woche länger frisch. Hier kommt selbstverständlich nur Viagra rezeptfrei in Frage, da Ihnen Ihr Arzt vermutlich kein Rezept für Ihre Schnittblumen ausstellen wird.

Nebenwirkungen von Viagra

Männer mit Potenzproblemen können seit der Erfindung von Viagra aufatmen. Davor war eine Behebung der erektilen Dysfunktion nur durch langwierige Behandlungen durch Injektionen oder durch einen operativen Eingriff zu beheben. Heutzutage gibt es sogar Viagra rezeptfrei über das Internet. Aber auch wenn man Viagra rezeptfrei bekommen kann, sollte man sich vor der Einnahme gründlich von einem qualifizierten Arzt untersuchen und beraten lassen. Der Wirkstoff in Viagra, Sildenafil, wirkt auf das Kreislaufsystem des Körpers auf massive Weise ein. Der Wirkstoff ist ein sog. Enzymblocker, der das PDE-5-Enzym hemmt, welches für die Erweiterung der Blutgefäße verantwortlich ist. Dadurch wird die Blutzirkulation erhöht und mehr Blut kann in den Penis einfließen, wenn man sexuell stimuliert wird. Auch wenn man vorher ohne Potenzmittel leben konnte, kennt man das Gefühl, dass man sexuell erregt ist, aber der kleine Freund zu diesem Zustand nichts beizutragen hat.

Arztbesuch bei Viagra absolut Pflicht

Wenn man Viagra rezeptfrei im Internet erwerben möchte, sollte man sich dennoch mit einem Arzt beraten, denn die möglichen Nebenwirkungen können zum einen unangenehm oder in Kombination mit gewissen anderen Medikamenten oder Krankheiten sogar lebensbedrohend sein. Pfizer, wie auch die Hersteller des generischen Viagra, geben folgende Nebenwirkungen an:

Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Nausea, temporäre Sehstörungen sowie seltener auftretende Hypotonie (niedriger Blutdruck) und schwerer Atem. Aber es können auch schwerere Nebenwirkungen wie Herzrasen, Brustschmerzen oder ein plötzlich abfallender Blutdruck auftreten. Daher sollten Sie auf jedem Fall, bevor Sie Viagra rezeptfrei im Internet bestellen, einen Arzt konsultieren, damit Sie sicher sein können, dass Sie das Medikament gefahrlos einnehmen können.

Betrüger und Medienhetze

Wenn man Viagra rezeptfrei online erwirbt, muss man zudem aufpassen, dass man keinen Betrügern aufsitzt. Es gibt einige Berichte über Internetseiten, die gefälschte, völlig wirkungsloses Viagra rezeptfrei angeboten haben. Nun lässt sich natürlich die Medienhetze gegen wirksame Viagra-Generika wie Kamagra nicht bestreiten, aber Fakt ist, dass das Patent für Sildenafil bei uns noch nicht abgelaufen ist. Auch wenn also Kamagra ein hochwertiges Generika ist, darf es offiziell bei uns nicht vertrieben werden.

Daher sollten Sie beim Kaufen von Viagra immer auf die Qualität der auf der Internetseite gebotenen Informationen achten. Wer nur eine Abbildung des Medikaments oder vielleicht der Pillen ohne weitere Informationen, insbesondere der Nebenwirkungen bietet, ist mehr auf Ihren Geldbeutel als Ihre sexuelle Befriedigung aus. Wenn Sie Zweifel bei einem bestimmten Internet-Portal haben, kaufen Sie lieber Ihr Viagra woanders ein. Vor allem bei sehr niedrigen Preisen wie 1-3 Euro pro Pille sollten Sie stutzig werden, denn wie kann die Online-Apotheke Original Viagra so günstig anbieten?

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Daneben darf man die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten nicht außer acht lassen, wenn man die Möglichkeit in Anspruch nimmt, sein Liebesleben mit Viagra aufzufrischen. Viele Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch von HIV verbieten einen Einnahme von Viagra, da es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen kann.